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Hauptverantwortlicher für die Schulden des Festivals ist der Bund
Nach der heutigen Pressekonferenz vom Leiter des Festivals "Wien ist andersrum – das Festival der Verlockungen vom anderen Ufer", Hannes Sulzenbacher, bekräftigt die Kultursprecherin der Wiener Grünen Marie Ringler: "Ich freue mich wirklich sehr, dass das verschuldete Festival gerettet werden konnte, obwohl die Umstände diese Freude trüben."

Die Stadt Wien fördert zwar "Wien ist andersrum", das Geld soll aber ausschließlich für die Schulden verwendet werden, und somit wird es 2003 nicht stattfinden. Dies ist nach Meinung von Marie Ringler nach wie vor für eine schlechte Lösung des Schuldenproblems. Freilich ist der Bund der Hauptverantwortliche für die prekäre finanzielle Situation des Festivals, da seit 2000 und dem Regierungsantritt der ÖVP-FPÖ-Koalition an die Veranstalter keine Subventionen mehr ausbezahlt wurden. An dieser kulturellen und gesellschaftlichen Ausgrenzung einer Regierung ,deren ProponentInnen immer wieder homophobe Tendenzen erkennen ließen, litt bereits der frühere Leiter des Festivals, Jochen Herdieckerhoff. Trotzdem ist es ein kulturpolitischer Fehler, die Kontinuität eines für Wien unverzichtbaren Festivals – wenn auch vorübergehend – zu stoppen.

Dass Kulturstadtrat Mailath-Pokorny, laut Sulzenbacher, dem Festival ab 2004 eine Dreijahres-Subvention zugesagt habe, ist für Gemeinderätin Ringler eine positive Entwicklung. Aber sie ist es nur dann, wenn das Festival wesentlich höher dotiert wird, um eine professionelle und auch international Aufsehen erregende Queer-Kultur präsentieren zu können. Denn die Auseinandersetzung und der Dialog mit Lesben, Schwulen und TransGenders ist in einer Metropole wie Wien nach wie vor dringend notwendig.

Der Grund für diese Notwendigkeit erklärt sich laut Ringler unter anderem schon in der homophoben Haltung einer vergangenen und auf Grund des Wahlergebisses vom November auch zukünftigen Regierungspartei.
Wien ist andersrum
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Identities Film Festival: Rieder verweigert klare Finanzzusage im Gemeinderat.
Das ‚identities. Queer Film Festival' befindet sich in einer sehr prekären Situation. Aufgrund der fehlenden finanziellen Unterstützung der Stadt Wien können weit gediehene Vorbereitungen nicht fortgeführt werden. Der SP Kulturstadtrat Mailath-Pokorny hat den Festival-VeranstalterInnen bis dato keine Zu- oder. Absage erteilt. Mailath lässt sie im Regen stehen - und das seit fast einem Jahr, denn so lange liegt der Antrag der VeranstalterInnen bereits auf seinem Schreibtisch!

Auf eine Anfrage der Grünen im Wiener Gemeinderat am 26.9. gab es erneut keine klare Stellungnahme zu dieser untragbaren Situation. SP Finanzstadtrat Rieder erklärte, dass prinzipiell Lesben- Schwulen- und TransGender-Kultur positiv zu bewerten sei, dennoch könne nicht jede Veranstaltung dieser Art selbstverständlich damit rechnen, im Kulturbudget 2003 berücksichtigt zu werden. Für die VeranstalterInnen dieses international renommierten Festivals, dass demnächst sein 10-jähriges Jubiläum begehen würde, bedeutet das nichts anderes, als, dass es unmöglich ist, seriös und termingerecht zu arbeiten. Das Filmfestival, das seit letztem Jahr nicht mehr im Rahmen der Viennale stattfinden kann, benötigt nun eine eigene Finanzierung, die von den VeranstalterInnen mit Euro 265.000,- für die Jahre 2002 und 2003 beziffert werden.

Dazu meint Stadträtin Maria Vassilakou, Menschenrechtssprecherin der Wiener Grünen: "Es ist paradox, dass SR Rieder in seiner Anfragebeantwortung den VeranstalterInnen empfiehlt sich mit SR Mailath-Pokorny in Verbindung zu setzten, wenn diese genau das seit einem Jahr tun. Die VeranstalterInnen müssen die Verträge jetzt unterzeichnen und können nicht auf weitere Versprechungen warten - Versprechungen im übrigen, die die SPÖ nicht nur im Wahlprogramm festgeschrieben hat, sondern immer wieder auch der großen Wiener Community von Lesben, Schwulen und TransGenders gemacht hat." (30.09.02)

> Website: Identities 2001. Queer Film Festival
Das Queer Film Festival braucht finanzielle Unterstützung
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A tribute to "Zeljko Radovic"
Text: Georg Spitaler

Ein Staat unter neoliberaler Regierung, die keine Gelegenheit auslässt, nationale Ressentiments zu inszenieren und gerade dabei ist, sozialstaatliche Einrichtungen mit ökonomistischer Rhetorik zu zerschlagen. Eine Stadt, die davon besonders betroffen ist, deren Wirtschaft im Niedergang begriffen ist und deren PolitikerInnen im Dauerkonflikt mit dieser Regierung stehen. Die aber auch eine Fußballmannschaft besitzt, deren nationale und internationale Erfolge von ihren Fans als Symbol für regionalen Selbstwert und erfolgreichen Widerstand gegen die verhasste Premierministerin gelesen werden konnte.

Nun, wir sprechen hier selbstverständlich nicht von Österreich im Frühjahr 2001, sondern von Großbritannien unter Margaret Thatcher und den Heldentaten des Liverpool FC in den 80er Jahren. Denn hierzulande erholt man sich statt dessen gerade von den nationalen Orgien der Alpinen Ski-WM in St. Anton, wo unter den zufriedenen Augen des Herrscherpaares King Wolfgang und Queen Susanne so mancher Triumph für uns eingefahren wurde.

Auch in Wien gilt allerdings, dass das Fußballstadion einer der wenigen Orte ist, an dem sich die BewohnerInnen der Stadt ein Bild von sich selbst machen können. Der imaginierte oder reale Stil der Teams und der einzelnen Spieler werden zum Wunschbild eigener Identitäten.

Allerdings ist das Stadion auch ein Ort, der sich über soziale Ausschlüsse definiert: Maskuline Dominanz und selbstverständlicher Rassismus sind nach wie vor Teil des Tribünenrepertoires.

Das Fußballfeld wird so zu einem umkämpften Platz, auf dem darum gespielt wird, wer die Stadt repräsentieren darf. Bis vor wenigen Jahren war noch klar, dass es sich bei einer Mannschaft, mit Ausnahme einer strikt limitierten Zahl von Legionären, nur um Inländer handeln kann. Nach dem sog. Bosmann-Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat sich dies in der Zwischenzeit geändert, trotzdem ist es bezeichnend, wie klein etwa die (in erster Linie durch diffizile Ausschlussmechanismen in den Nachwuchsligen hervorgerufene) Repräsentation von Spielern der Zweiten Generation, also Kindern von ZuwanderInnen mit oder ohne österreichischem Pass, in den Wiener Vereinen der obersten Spielklassen war und ist.

Doch Fußballer wie Zeljko Radovic bei Rapid oder der ehemalige Austrianer Muhammet Akagündüz erfreuen das Herz.
Was würden wir uns für das Fußballjahr 2001 wünschen? Selbstverständlich erfolgreiche und elegant aufgeigende Wiener Mannschaften, deren Spieler sich nicht zum nationalen Schulterschlss eignen. Und vor allem: Kantersiege der Rapidler gegen den dann wohl die Bundesliga zierenden Provinzverein des FC Kärnten unter ihrem Präsidenten Jörg H. (sic!). Torschütze: Zeljko Radovic.
Die Stadt im Stadion
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Die Verhältnisse tanzen. Wir tanzen. Warum also hier keine Verbindung herstellen?
Text: Tanya Bednar

Mag es vielleicht zu Beginn - auch für die VolkstanzakteurInnen - noch so ausgesehen haben, als ginge es um ein "Weg mit der Regierung", hat sich schnell eine Perspektive der Nachhaltigkeit durchgesetzt: Nach mehr als 12 Monaten Widerstand geht es nunmehr darum, eine plausible Form der Opposition zu entwickeln, die Chancen hat etwas durchzusetzen. Opposition heißt, dass es tatsächlich um die Verantwortlichkeit geht, die Regierung in ihrem Lauf zu bremsen und sie gar zum Stolpern zu bringen. Opposition hat mit dem 3.2.2000 aufgehört ausschließlich eine parlamentarische Kategorie zu sein. Dies liegt weniger in der Schwäche der PO als in der gesellschaftlichen Breite und Relevanz der APO begründet. Hier kommt die Plausibilität ins Spiel. Volkstanz.net muß diese auf einem vergleichsweise klar umrissenen Feld herstellen: eine Szene, deren kleinster gemeinsamer Nenner "club culture" ist.

Wir entwickeln ein Modell, in dem Politisierung durch Kommunikation im kleinen Rahmen stattfinden kann, in dem Politik Spaß machen kann, in dem jede/r die Energie, die er/sie übrig hat anwendet, wie er/sie es für richtig hält.

Wir bewegen uns hier in einer Szene, in der nicht unterschieden wird zwischen Tag und Nacht, Arbeit und Spaß. Wir wurden ideologisch auf der Tanzfläche sozialisiert. Politik hatte da nie viel Platz, und schon gar nicht in der Form, in der man bisher versucht hat zu politisieren. Konkreter: Volkstanz.net ist ein Projekt jenseits der KleinunternehmerInnenmodelle in der Szene, die jahrelang als einzig mögliches Ziel der Anstrengungen kolportiert wurden. Ich verstehe Politik in einem viel breiteren Spektrum als zuvor, verstehe viel eher soziales Potenzial zu entwickeln und Dinge viel eher in Frage zu stellen. Wir haben sehr viel an dieser Kompetenz in dem letzten Jahr dazugewonnen und ich denke, daß wir viele Menschen in diesen Prozess miteinbinden wollen. Warum immer noch Widerstand: Um ein Alternativmodell zu den Sozialisierungsmodellen, die man im weitesten Sinne als blau-schwarz bezeichnen kann, zu bieten. Ein größtes gemeinsames Vielfaches.
Warum immer noch Widerstand ?
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Sollen wir alles tun, was wir können?
Text: Martin Weishäupl

Seit BSE und Maul- und Klauenseuche ist sie zwar ein wenig aus den Schlagzeilen verdrängt, seit Jahren steht sie aber auf der Hitliste der emotionsgeladenen Themen ganz oben: die gute alte Gentechnologie. Was soll sie uns nicht alles bringen: das Ende des Welthungers, den Sieg über AIDS und Krebs, supercoole Lebensmittel wie Erdbeeren, die nach Birnen schmecken etc.

Tatsache ist, dass die Gentechnik viele der in sie gesetzten Erwartungen nicht gehalten hat. Der Hunger in den sogenannten "Entwicklungsländern" ist nach wie vor ein Verteilungsproblem, dass durch Gen-Hybrid-Getreide nicht in den Griff zu kriegen ist. Und in unseren Breiten brauchen wir die Gentechnik in der Landwirtschaft und bei Lebensmitteln so nötig wie einen Kropf. Denn die drohenden Gefahren rechtfertigen nicht kurzfristig höhere Erträge, wenn dadurch sensible Gleichgewichte in der Natur durcheinanderkommen. Was nützt mir eine Tomate, die zwar innen bereits verfault, äußerlich aber noch frisch ausschaut? Wir sollten eher darauf schauen, dass wir natürliche und gesunde Lebensmittel in die Regale der Supermärkte und auf den Teller kriegen, anstatt mit neuen Großtechnologien die Fehler à la BSE wiederholen.

Im Bereich der Medizin ist die Sache ein wenig komplizierter. Kaum jemand wird ernsthaft gegen gentechnisch hergestellte Medikament argumentieren, wenn sie für die Betroffenen wirklich einen großen Fortschritt darstellen wie z.B. gentechnisch hergestelltes Insulin. Der große Sieg über AIDS und Krebs blieb bislang auch mit Gentechnik aus. Allerdings muss es auch im medizinischen Bereich Grenzen geben. Denn wenn ich meiner Jobbewerbung oder beim Abschluss eines Versicherungsvertrags meinen Gen-Screening-Test beilegen muss, hört sich der Spaß auf.
Böse Gentechnik?
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Text: Oliver Korschil

Grün denkenden Menschen in unserer Stadt wird wegen ihrer ablehnenden Haltung zur Gentechnik oft vorgeworfen, dass sie den Forschungsstandort Wien gefährden. Bei genauerem Hinschauen erweist sich diese Kritik jedoch als undifferenziert und irreführend. Das Engagement von Grün-PolitikerInnen und kritischen KonsumentInnen richtet sich klar gegen den Einsatz von Gentechnologie in Lebensmitteln und Landwirtschaft. Denn kein noch so erfahrener Experte kann heute mit Sicherheit sagen, was passiert, wenn Pflanzen auf unseren Feldern wachsen, in deren Erbgut herumgeschnipselt wurde. Unmöglich sind neben den ökologischen Risiken auch die gesundheitlichen Gefahren auszurechnen, die Gen-Lebensmittel in sich tragen.

Was hat das alles mit dem Biotechnologie-Standort Wien zu tun? Relativ wenig. Denn in den knapp 40 Instituten in Wien, die im Bereich Biotechnologie arbeiten, wird vor allem Grundlagenforschung und angewandte medizinische Forschung betrieben. Und wer bereit ist, etwas genauer hinzusehen, wird feststellen, dass die Grünen folgende Haltung vertreten: "Ja zu Grundlagenforschung und Forschung im medizinischen und pharmazeutischen Bereich. Nein zu Forschung mit gentechnisch manipulierten Tieren und Pflanzen", lautet die grüne Botschaft. Die aus grüner Sicht abzulehnenden Forschungstätigkeiten im Bereich transgener Tiere und Pflanzen sind in Wien marginal.

Der Grüne sagt also "Ja" zum Biotech-Standort Wien! Der Vorwurf der Standortgefährdung im Bereich der Forschung geht also ins Leere.
Gefährdet Grünes Denken den Forschungsstandort Wien?
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Ein guter Neujahrsbeginn!

Meine Neujahrs-Twitteraktion #mut2010 hat überwältigend viel Echo
hervorgebracht. Vielen Dank an alle, die mitgedacht und mitgemacht
haben.

Bis 10. Jänner wurden 554 Ideen eingebracht, insgesamt wurde #mut2010
in 612 Tweets genannt.

Die Vorschläge sind alle nachzulesen unter:
http://twapperkeeper.com/mut2010/
Reinschauen zahlt sich aus: viel Inspirierendes ist dabei, Spannendes,
Neues und Kontroversielles.

Die vielleicht beste Idee hatte Nicky Bäck. Sie hat die Spende pro Idee
verdoppelt. Damit gehen nun 1224€ von mir und Nicky Bäck an das
Flüchtlingsprojekt von Ute Bock http://www.fraubock.at

Vielen Dank an alle, die Ideen gespendet haben und einen besonderen Dank
an Nicky Bäck!


Ich wünsche viel Mut und Inspiration für 2010,

Marie Ringler



LET`s CONNECT: http://www.marieringler.at

##
Marie Ringler
Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete
Wiener Kultur- und Technologiesprecherin
Der Grüne Klub im Rathaus
Rathaus
A-1082 Wien
Tel: +43-1-4000-81824
Fax: +43-1-4000-99-81811
marie.ringler@gruene.at
http://wien.gruene.at
##

 

15.01.2010 | 09:24


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MEINE HOMEPAGE ERREICHEN SIE NUN AUF www.marieringler.at
Ab sofort findest Du meine neue Homepage unter www.marieringler.at (31. Dez, 17:20)



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Die Grünen Linux Test CD



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frauen02
Besonders jungen Frauen wird heute von der Gesellschaft vermittelt, dass sie alles erreichen können, wenn sie nur wollen. Trotz allem bleiben Frauen weiterhin in klassischen "Frauen"-Jobs im unteren bis mittleren Gehalts- und Prestigebereich hängen. Statt den nach wie vor gut funktionierenden Männernetzwerken und tiefverwurzelten gesellschaftlichen Vorurteilen daran die Schuld zu geben, führen viele Frauen dieses „Versagen“ auf sich selbst zurück - nach dem Motto: "Ich bin wohl einfach nicht gut genug". Deshalb sind gesetzliche Maßnahmen wie Quotenregelung und Gender Mainstreaming unverzichtbar, aber noch lange nicht genug. Gleichberechtigung fängt nämlich im Kopf an...
UnternehmerInnentum und (neue) Selbstständigkeit in der IT-Branche zwischen Risiko und Chance (19. Nov, 16:53)
Eine angemessene Subvention für das Frauen-Veranstaltungszentrum ist notwendig (11. Feb, 16:51)
Eine Chance vertan? (8. Mär, 01:37)
Der kleine Unterschied in großen Zahlen (1. Jan, 16:48)
So wird mann die Frauen los (1. Jan, 16:43)
Wege zur Gleichberechtigung (1. Jan, 16:41)
FRAUEN - BEYOND BARBIE
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marie_graffiti-tough
Kultur, Technologie und Frauen sind die Themen, mit denen sich Marie am meisten beschäftigt und die daher hier eigene Seiten haben. Die Welt läßt sich aber nicht in kleine Kästchen und Sites einteilen; gibt es doch noch viele andere Dinge, die wir interessant finden. Und hier ist Platz für all das, was uns sonst noch so einfällt zu Politik. Freestyle eben.
Für alle die bei und mit den Grünen über Jugendpolitik diskutieren wollen, und regelmässige Infos für VeranstalterInnen von Jugendkulturevents bekommen wollen gibt’s die Tanzsteuer-Mailingliste. Anmelden

Wer wir sind, was wir wollen. (20. Feb, 11:16)
Eine Replik auf Othmar Pruckners Standard Kommentar der Anderen. Sein Text ist nachzulesen unter: http://derstandard.at/?id=2258145 (5. Dez, 14:14)
Creative Commons License
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0 Austria License.
(30. Jun, 10:03)
Schleichende Privatisierung des öffentlichen Raums (12. Mär, 18:15)
Mein politisches Tagebuch via SMS und MMS ist online. Einblicke in den politischen Alltag aus neuer Perspektive gibts jetzt auf meiner Site. Einfach auf Marie goes SMS cam clicken und los gehts! (3. Nov, 19:31)
Die heutige Gesetzesänderung des Veranstaltungsgesetzes bringt keine Verbesserungen. (26. Jun, 11:38)
Sammelaktion für Georg Stejskal (6. Mai, 16:57)
(6. Mai, 01:41)
A tribute to "Zeljko Radovic" (1. Jan, 17:55)
Die Verhältnisse tanzen. Wir tanzen. Warum also hier keine Verbindung herstellen? (1. Jan, 17:51)
Erkenntnis des Wiener Kontrollamts: "Gemischte Veranstaltungen sind nicht vergnügungssteuerpflichtig!" (26. Mär, 17:36)
(7. Mär, 17:40)
Bürgermeister Häupl gibt Bestandsgarantie für "Flex " ab (21. Sep, 17:49)
Einnahmen aus Vergnügungssteuer sollen zweckgewidmet zur Förderung der Kinos verwendet werden (13. Jun, 17:42)
FREESTYLE
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Du sagst, was Du willst: Speak out!
"Speak out" ist eine Mailingliste, in der Du mit mir und anderen Deine Ideen zu Politik diskutieren kannst. Wer was verändern will, muss sich bemerkbar machen.subscribe SPEAKOUT!




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What friends and people in town have to say: An verschiedenen Orten in der Stadt haben wir Menschen nach ihren Wünschen zur Stadtpolitik gefragt. Hier kannst Du die Antworten hören. (Real Media Player benötigt)





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Noch Fragen? Willst Du mitmachen? So kannst Du uns erreichen.
email:marie@gruene.at

Grüner Klub im Rathaus
Tel: 01/4000 81800
Speak Out
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Vorschau:


FREIE SOFTWAREPOLITIK IN BRASILIEN - EIN ANSATZ FÜR EUROPA?

MONTAG 8. Mai 2006
19:30 Uhr
Museumsquartier Wien, Ovalhalle


Es diskutieren:

Claudio Prado, Vertreter des Kulturministers Brasiliens
Eva Lichtenberger, Europaparlamentsabgeordnete
Marie Ringler, Landtagsabgeordnete und Technologiesprecherin, Wien

Moderation: Michel Reimon, Publizist


Gerade in Brasilien hat sich durch den Amtsantritt der Regierung Lula unter dem Kulturminister Giberto Gil freie Software in der öffentlichen Verwaltung zu einem zentralen politischen Anliegen herauskristallisiert. Das Ministerium von Gilberto Gil arbeitet für die "inclusao cultural".
Dabei geht es darum, dass "free software" nicht nur die Macht der Software-Konzerne beschränken, sondern auch die Möglichkeit schaffen soll, die Armen und Marginalisierten selbstbestimmt an Kultur teilhaben zu lassen, sie zu eigenem lokalen Inhalt anzuregen und damit auch die regionale Kultur und Kreativität zu fördern. Brasilien könnte so zu einem Vorbild für die open source-Bewegung werden.

Brasilien ist ein Beispiel für eine anderen Umgang mit neuen Technologien, der ganz im Sinne der Grünen liegt. Brasilien ist ein wichtiger Bündnispartner gegen rein komerzielle Ansätze der Internetpolitik und gegen die Monopolisierungstendenzen am Software-Markt. Brasilien steht für eine breitere Nutzung der Computer für kommunikative Integration der Gesellschaft.


Eine gemeinsame Veranstaltung der Grünen und monochrom.
Die Veranstaltungssprache ist englisch.

Wir ersuchen um Anmeldung bei jitka.brozak@gruene.at



INNOVATION JETZT!
MODELLE KONKRETER INNOVATIONSPOLITIK
Donnerstag, 18. Mai 2006, 10 Uhr
1017 Wien, Parlament, Budget-Saal (Lokal VI)

Wie können innovative Prozesse in unserer heutigen Gesellschaft gefördert werden?
Ist der "growth first" - Ansatz der Lissabon-Strategie dafür geeignet?
Welche konkreten Innovationsmodelle eignen sich für Österreich?
Grüne Konzepte stellen sich der Diskussion mit Fachwelt und Interessierten!

Ablauf:

10h00 Begrüßung und Einleitung: Alexander Van der Bellen

10h15 Gesellschaftliche Bedingungen für Innovation und Technologie
Keynote Speaker Martin Kenney (University of California, Davis)
Es diskutieren LT.-Abg. Marie Ringler und Harald Katzmair (FAS.research)

11h30 Lissabon-Strategie
Keynote Speaker Karl Aiginger (Leiter des WIFO)
Es diskutieren Abg. Z. NR Michaela Sburny und Henrietta Egerth (Geschäftsführerin FFG)

12h45 Der österreichische IKT-Masterplan
Keynote Speaker Georg Serentschy (Geschäftsführer RTR)
Es diskutieren Abg. Z. NR Gabriela Moser, Christian Rupp (Bundeskanzleramt) und Wolfgang Gruber (CEO Hewlett-Packard)

Im Anschluss Buffet.

Anmeldung bis spätestens 15. Mai an:
charlotte.ullah@gruene.at


Mehr Informationen und Details zur Veranstaltung unter: http://www.gruene.at/wirtschaft/innovation/






Rückblick:


9.9.-16.10.2005

ALLES WIRD GUT Tour

Ich bin bei der ALLES WIRD GUT Tour mit dabei! Du auch?!

Alle Daten, Locations und Aktionen findest du unter: http://wien.gruene.at/jugend/tour/



logo puls tv

Marie im TV
17.10. - 21.10. 2005
täglich ab 18:35 bis 19:00 Uhr live und dann in Wiederholung 19:35, 20:35, 21:55 (außer Montag), 22:35 (außer Montag), 00:35 und 01:35 Uhr (außer Montag) in TALK OF TOWN bei Puls TV


Internet und Demokratie
Neue Chancen für Bürgerbeteiligung oder droht der „gläserne Mensch“?

October 14, 2005 | 14:00 - 21:00

In Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt lädt das ICT&S Center zu Workshops mit anschließender Podiumsdiskussion am Freitag, den 14. Oktober 2005 im ICT&S Center ein.


Podiumsdiskussion (19:30-21:00)

Univ.Prof. Dr. Peter Filzmaier (Politologe, Donau-Universität Krems)
Dr. Patricia Heindl (Institut f. Verfassungsrecht, Wirtschaftsuniversität Wien)
Marie Ringler (Landtagsabgeordnete der Grünen, Wien)
Ass. Prof. Dr. Ursula Maier-Rabler (Wissenschaftliche Leiterin des ICT&S Centers)
Moderation: Daniela Ingruber


ICT&S Center
Advanced Studies and Research in
Information and Communication Technologies & Society
University of Salzburg

Sigmund-Haffner-Gasse 18
5020 Salzburg

Entrance: Max-Reinhard-Platz / Wiener Philharmonikergasse (next to Triangel)

Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen zunehmend alle Gesellschaftsbereiche. Diese technologische Entwicklung verändert nicht nur unser Berufs- und Privatleben, unsere Freizeit und sozialen Kontakte, sondern hat auch weit reichende Folgen für die repräsentative Demokratie.

Diese Kooperationsveranstaltung will sich nicht auf die allgemeinen Diskussionen rund um elektronische Verwaltung und Abstimmung beschränken. Die eingeladenen WissenschafterInnen setzten sich gemeinsam mit den TeilnehmerInnen intensiv mit den Themen eGovernment, eDemocracy, ePartizipation und eVoting auseinander.



Ich bin dabei:
Green Night @ Why Not

Zeit: 15.10.2005, 22:00 Uhr
Ort: Why Not, Tiefer Graben 22, 1010 Wien
Die Grünen Andersrum laden zur großen Wahlparty ins Why Not. Moderation: Miss Candy und allen KandidatInnen für Wien! Freier Eintritt und free welcome drink!


Ich bin dabei:
Kinoabend der Grünen Andersrum: "Sommersturm"

Zeit: 16.10.2005, 18:00 Uhr
Ort: Cinemagic, Friedrichstraße 4, 1010 Wien

So hat sich Tobi (ROBERT STADLOBER) das Sommerzeltlager nicht vorgestellt: Sein bester Freund Achim (KOSTJA ULLMANN) hat nur Augen für Sandra (MIRIAM MORGENSTERN), das Liebesgeständnis der hübschen Anke (ALICJA BACHLEDA-CURUS) überfordert ihn - und dann machen sich auch noch die „QueerSchläger“ aus Berlin am anderen Ufer des Sees breit. Die schwule Rudermannschaft schlägt nicht nur im Wasser hohe Wellen, sondern sorgt auch an Land dafür, dass Tobi völlig die Orientierung verliert. Und so mündet der Abend vor dem Wettkampf nicht nur wettertechnisch in einem wahren Sturm ...
Nach seinem hochgelobten Kinodebüt GANZ UND GAR erzählt Marco Kreuzpaintner mit SOMMERSTURM erneut einfühlsam und authentisch von den emotionalen Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens: Mit einem erfrischend unbeschwerten Ensemble junger Darsteller, angeführt von CRAZYStar Robert Stadlober, findet Kreuzpaintner eine hinreißend leichte Balance zwischen Tragik und Komik und trifft damit direkt ins Herz des Zuschauers: Ein Film über die erste Liebe, die Suche nach dem eigenen, ganz persönlichen Glück und die Erkenntnis, dass letzten Endes alle im selben Boot sitzen!

Eva Glawischnig und ich sind dabei:
GREEN SEDUCTION

Zeit: 16.10.2005, 21:00 Uhr
Ort: 1., Moulin Rouge, Walfischgasse

Das verführerische Abschlussevent der "Alles wird gut"-Tour der grünen Jugendkampagne
Live: ISCHEN IMPOSSIBLE
jugend.gruene.at


Ich komm auch vorbei:
Grün erfrischt!

Zeit: 22.10.2005, 10:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Prater Hauptallee, Nähe Stadionbad

Wir bringen Erfrischungen in die Hauptallee und diskutieren mit euch über Grüne Ideen für den Prater.
Mit BezrikskandidatInnen der Grünen Leopoldstadt






Mittwoch, 5. Oktober, 19.00
Kulturstadt Wien
Podium zur Gemeinderatswahl
Depot. Kunst&Diskussion
Breite Gasse 3
1070 Wien

Ist Wien anders oder ist es eine europäische Kulturstadt wie jede andere? Wenige Tage vor der Wahl zum Gemeinderat steht fest: Kultur spielt im Wahlkampf keine große Rolle. Das ist verständlich. Aber können die Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt mit der Kulturpolitik zufrieden sein und was halten sie von den Forderungen der Oppositionsparteien? Gibt es überhaupt Kulturprogramme der Parteien für die nächsten fünf Jahre und welche Begriffe von Kultur werden damit bedient?

Thomas Jelinek, IG Kultur Wien
Daniela Koweindl, IG Bildende Kunst
im Gespräch mit
Marie Ringler, Kultursprecherin Die Grünen Wien
Andreas Salcher, Kultursprecher ÖVP Wien
Ernst Woller, Kultursprecher SPÖ Wien




planet° -Diskurs zum Thema „Kulturpolitik“*

Dienstag, 11. Oktober 2005
19:00 Uhr
im Architekturzentrum, Museumsquartier

es diskutieren:
Ruth Beckermann, Filmemacherin
Robert Menasse, Autor
Marie Ringler, Kultursprecherin der Wiener Grünen

Moderation: Claus Philipp (Der Standard)



Kulturpolitik versus Kunstpolitik?
Ist Kulturpolitik wirklich nicht mehr als die Förderung von Kunst?
Für wen wird Kulturpolitik gemacht?

Kulturpolitik als Ausdruck herrschender politischer Kultur?
Die Paradigmen zur Kulturpolitik haben sich über die Jahre verändert. Geblieben ist Kultur als „schwieriger Begriff“ und ein meist seltsamer Umgang der Politik mit Kultur. Wo beginnt demnach Kulturpolitik und wo kann sie ansetzen?

Welche Möglichkeiten aber auch Verantwortung haben KünstlerInnen?
Der gesellschaftliche Stellenwert von Kunst- und Kulturschaffenden oszilliert zwischen belächeltem Hofnarr, prestigeträchtigen Aushängeschild und „Gewissen der Nation“. Welche politische Relevanz kommt ihnen zu?


Auch die aktuelle planet°-Ausgabe hat diesmal den Schwerpunkt Kulturpolitik.
Mehr dazu unter: www.planet.gruene.at


S O M M E R A K A D E M I E 2005
Z U K U N F T S T R E N D S

Internationale Entwicklungen und
ihre Folgen für Österreich

Grüne Bildungswerkstatt
Freitag, 02. Sept. - Samstag, 03. Sept. 2005
Salzburg, Hotel Mercure

"Mensch und Maschine"

Wie einst die Erfindung der "Maschine", verlangt
die Technologieentwicklung dem Menschen das
Erlernen neuer Kulturtechniken ab. Unsere Arbeits- und Lebenswelt wird sich grundlegend verändern.

Es wird zu einer neuen sozialen Trennung zwischen
"Wissenden und Unwissenden" kommen dem sogenannten
"digital divide". Die Wissensgesellschaft
stellt Gesellschaft und Politik vor neue
Herausforderungen. Vor allem am Arbeitsmarkt und
in der Bildungspolitik wird es zu grundlegenden
Veränderungen kommen, die Fragmentierung und
Spezialisierung fördern.
Wie ist es möglich, qualitativ hochwertige Bildung für alle zu sichern? Müssen wir uns vom Ziel der Vollbeschäftigung verabschieden?
Wenn ja, wie geht eine Gesellschaft mit einem
wachsenden Anteil von Menschen im erwerbsfähigen
Alter um, die ihre Existenz nicht durch Arbeit
sichern können?

Referent: Harald Katzmair, FAS- Research

Kommentatorin: Marie Ringler,
GR der Wiener Grünen

Das ganze Programm zum download: sak 2005 (pdf, 168 KB)




Ein kühles Bier, ein süßer Apfelsaft, ein gutes Glas Wein - ich lad dich ein!

...ganz im Ernst: ich will Dich - LeserIn meiner Website - kennenlernen!

am Freitag, 8. Juli, 17-20 Uhr
in der Kantine im Museumsquartier

Schick mir ein Email ob Du kommst: marie@gruene.at




Chaos Control 2005 - 10 Thesen zur Informationsfreiheit

"Wozu brauchen wir ein Informationsfreiheitsgesetz?"
Podiumsdiskussion

16. Juni 2005
15:45 - 17:00 Uhr
Juridikum Wien, DG

RA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. Noll (Moderation)
Freimüller / Noll / Obereder / Pilz
(http://www.jus.at)

RA Dr. Hannes Jarolim, AzNR
Justizsprecher SPÖ
(http://www.spoe.at)

Erich Möchel
Journalist ORF-Futurezone
(http://futurezone.orf.at)

Mag. Dr. Peter Parycek, MAS
Donau-Universität Krems
(http://www.donau-uni.ac.at)

Mag. Marie Ringler, Abg.z.Ltg
Technologiesprecherin Die Wiener Grünen
(http://wien.gruene.at)

Dr. Hans G. Zeger *)
ARGE Daten
(http://www.argedaten.at)







"Visual Experience and Global Imagination"

Susan Buck-Morss
Professor of Political Philosophy and Social Theory, Cornell University, Ithaka

Co-Speaker: Marie Ringler
Wiener Gemeinderätin und Kultursprecherin der Wiener Grünen


2. Juni 2005
im Institut für die Wissenschaft vom Menschen
Tuesday lecture - Reihe Über Morgen



Grüne Innere Stadt
Kick-off zum Bezirksvorsteher Wahlkampf
ab 22 Uhr spielt HOUSEVERSTAND!
14. April 2005
Aera, 1., Gonzagagasse 11
mit Ron Schmutzer, Klubobmann der Grünen Innere Stadt; Thomas Blimlinger, Bezirksvorsteher Neubau,
Marie Ringler



"Meeting of Greens in big European cities"
Berlin
28. - 29. Jänner 2004

Treffen Grüner Abgeordneter aus Europa's Metropolen


Ausbeutung oder Selbstverwirklichung? Neue Arbeitswelten zwischen Flexibilisierung und Prekarisierung.
1. Veranstaltung der Reihe "Spannungsfelder Grüner Politik", 18.11.2004

Es diskutieren: Albert Steinhauser, Monika Vana, Markus Koza, Marie Ringler, Fritz Kofler.
Ort: Kultur unter der Brücke, Wipplingerstr. 23, 1010 Wien
Beginn: 19.30 Uhr


Reform oder Ende der freien Szene?
2. Diskussionsrunde der Reihe „Weg vom runden Tisch“
Mo. 11. Okt. 2004 im WUK, Theaterfoyer 20:00

Es diskutieren:
Marie Ringler (Die Grünen), Ernst Woller (SPÖ), Andreas Salcher (ÖVP), Günter Lackenbuchner (Referent f. Theater, Büro des Kulturstadtrates) angefragt, Ali Abdullah (comPlextheater), Bert Gstettner (TANZ*HOTEL), Sabine Kock (IG freie Theater), Miki Malör (Performerin), Anna Maria Krassnigg (iffland&söhne), Helmut Hartmann (ehm. Theaterleiter WUK-Theater)

Moderation: Thomas J. Jelinek (IGKW, Theaterwerkstatt, nomad-theatre)


Brainpool Open Source
"VIE GOING OS
- der aktuelle Zwischenstand"
8.Juni 2004
9.30 Uhr
»S-Bar «
Theater-Café des Schauspielhauses
Wien 9., Porzellangasse 3

Rund 3.000 PCs werden momentan von MitarbeiterInnen der Stadt Wien verwendet, die noch unter Windows 2000 laufen.

»Umstieg auf Open Source oder Up-Grade der Windows-Versionen?«, lautet daher jene Frage,die innerhalb der Stadt derzeit intensiv geprüft wird. Ende Juni soll der Bericht der zuständigen EDV-Abteilung veröffentlicht werden.

Robin Weissenberger, Mitarbeiter der EDV-Abteilung der Stadt Wien, wird über den aktuellen Stand der Überlegungen berichten.

Marie Ringler präsentiert weitergehende Überlegungen der Grünen, wie Open Source Software in Wien mehr Gewicht verliehen werden kann.

Moderation: Elke Ziegler, freie Journalistin


"Patent Angemeldet!"
3. Juni 2004
19 Uhr

Europa-Diskussion mit
Eva Lichtenberger (Grüne Kandidatin für?s EU-Parlament)
Marie Ringler (Wr. Gemeinderätin, Die Grünen)
Andrea Mayr (jux.netbridge.at)

Moderation:
Thomas Blimlinger (Grüner Bezirksvorsteher des 7.Bezirks)

Literaturhaus
Zieglergasse 26A
A-1070 Wien


"Klüger Wirtschaften"
der Wirtschaftspolitische Kongress
von Bündnis 90/Die Grünen
28. und 29. Mai 2004
in Erfurt, D

Vortrag zum Thema "Innovationen erleichtern: Beispiel IT-Branche"

Das volle Programm: http://www.gruene-partei.de/rsvgn/rs_dok/0,,57766,00.htm


23. April 2004
18:30 Uhr
Marie bei Chmelar Live
auf ATV+

Im Gespräch mit Dieter Chmelar...
Aufdrehen, zuschauen!



AfterBusinessTalk der Grünen Bezirksgruppe Innere Stadt
zum Thema "Kultur in Wien"

29. April 2004
18 Uhr

mit: Marie Ringler und vielleicht kommt Louie Austen auch vorbei

Restaurants Inigo
Bäckerstrasse 18
1010 Wien



Conferences on Software Patents and Free Software
Brussels European Parliament
Chaired by Dany Cohn-Bendit MEP
14-15 April 2004 : Brussels is the Hub to go


http://plone.ffii.org/events/2004/bxl04/
http://www.greens-efa.org/en/agenda/detail.php?id=1365
http://laurence.domainepublic.net

Brussels is the Hub to go: Most legal frame related to new technologies is cooked up at Brussels.
Brussels is the Hub to go: To get a foot into European Parliament's door and show that you care right before the election.
Brussels is the Hub to go: Its future Members will decide on the patentability of software, on data privacy issues, TPRM, and so on), join an install party within parliament (and bring your favourite MEP with you), attend a panel with eg Alan COX, Georg GREVE, Jon Lech JOHANSEN (of decss fame), participate in a guided tour through brussels (anti-swpats "demo"), meet LUGs and programming rights groups from all over the place, and some chaotic nerds of FFII.

The Greens in European parliament invite representatives of GNU/Linux Users Groups of the 25 Member States of the European Union to come to Brussels to

- enhance the networking among the free software community in Europe(in particular with the New Member states)

- prepare the second reading on the software patents directive

- show inside EP what free software is, how it works and what ideas lie behind

- participate to the FFII conference and demo against software patents on 14 April



Fragen Sie die BundespräsidentschaftskandidatInnen!
26. März, 10:30 Uhr
und
2. April, 9:30 Uhr jeweils live auf: http://www.gruene.at/

Die Grünen laden die KandidatInnen zur Bundespräsidentschaftswahl zu zwei Diskussionstagen ein. Heinz Fischer stellt sich am 26. März um 10.30 Uhr dieser Diskussion, Benita Ferrero-Waldner am 2. April um 9.30 Uhr. Beide Gesprächsrunden werden live im Internet übertragen.

Schicken Sie uns Ihre Frage, wir werden Sie den KandidatInnen stellen.
Einfach email an: infopool@gruene.at
oder http://www.gruene.at/fragen_pw.php







17. März 2004
19:30 Uhr

GRÜNdlich diskutiert: zu Gast Marie Ringler
zu Wiener Kulturpolitik

eine Veranstaltung der Grünen Brigittenau
Hannovergasse 13
1220 Wien


5. März 2004
10 Uhr

Auftakt zum Endspurt!
Das Grüne Team mit Rolf Holub, Barabara Lesjak, Zalka Kuchling, Klaus Pichler, Sabina Schautzer, Marion Mitsche und Eva Glawischnig lädt zur Eröffnung unseres Wahlkampffinales ein.

Gäste: Alexander Van der Bellen, ich bin auch da, u.a.
Im Haus der Architektur (Napoleonstadl), St. Veiter Ring 10, Klagenfurt



28. Februar 2004
18 Uhr

Podiumsdiskussion:
Public Art Policies in Wien
Kunsthalle Exnergasse/WUK, 1090 Wien - Währinger Straße 59

Mit: Sylvia Riedmann, Marie Ringler, Roland Schöny. Moderation: Dorothee Richter, Stella Rollig


im Rahmen der Konferenz: Public Art Policies. Progressive Kunstinstitutionen im Zeitalter der Auflösung des Wohlfahrtsstaats, 26.-28.2.2004

http://www.republicart.net/conf2004/policies_index.htm



16. Dezember 2003
Grüne Kino Weihnacht

...das andere Weihnachtsfest der Wiener Grünen:
am 16. Dezember 2003, ab 19:00 Uhr
Gartenbau Kino

Vorfilm: Fast Film /Virgil Widrich (14 min), Verleih sixpack film
Depuis qu?otar est parti, Julie Bertucelli, F 2003, 100 min, Kinostart: 2004
Verleih Stadtkino

Anmeldung unbedingt erforderlich: karin.binder@gruene.at


25. November 2003, 17 bis 21:30 Uhr
Reform der Freien Szene Wien. Utopie - Programmatik - Pragmatik
Eine Enquete des Internationalen Theater Institut der UNESCO:
Marie Ringler, u.a. diskutieren die neue Theaterreform:

in der Gesellschaft für Musiktheater, 1090 Wien, Türkenstrasse 19/1. Stock
Centrum Österreich und der Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe


Die Studie zur Wiener Theaterlandschaft: hier



6. November 2003, 20 Uhr
Diskussion zur Pensionsreform
Zur Pensionsreform diskutieren:
Ksr. Abg. z. NR Christine Marek
Cbr. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal
Abg.z.LT Mag. Marie Ringler

Bude der K.a.V. Norica und Norica Nova im ÖCV
Strozzigasse 7-9, 1080 Wien



3. Oktober 2003
Präsentation "Internet für Alle"
StadtexpertInnengespräch zu Linux und Open Source Technologien
siehe: Open Source für Wien

"Theater braucht Bewegung ? In welche Richtung geht?s jetzt weiter? (Oder) Theater ? Struktur ? Maßnahmen?

Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologien
"Sofa Talks" zur Globalisierung
im WIRR, Burggasse 70, 1070 Wien
Archiv & Fotos: Grün Alternative Jugend
MEET MARIE
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Her mit der Marie!
"Wien ist anders" lesen wir schon seit Jahren auf bunten Werbeplakaten für diese Stadt. Aber wie: da wird viel über die Zukunft Wiens geredet, aber kaum etwas für sie getan; da gibt es eine fast schon ruinöse Vergnügungssteuer auf Tanzveranstaltungen; die Öffentlichkeit erregt sich kollektiv über so wichtige Fragen wie Hundstrümmerl auf Straße und Gehweg, während von rechts gegen MigrantInnen gehetzt wird; die zahllosen Magistratsabteilungen werden zu 92% von Männern geführt; und der damalige Wiener ÖVP-Klubobmann Prochaska sprach sich obendrein noch "für eine stärkere Betonung des bürgerlichen Kulturbegriffs" aus. Besteht darin der Charme der "Andersheit"? Ich glaube nicht. Und um dem Wiener Gemeinderat frisches Leben einzuhauchen, habe ich für die Wiener Grünen bei der Gemeinderatswahl am 2001 kandidiert.

Und was ist mein Hintergrund? Vielleicht kennst Du Public Netbase im Museumsquartier, wo ich als Geschäftsführerin tätig war. Eine Institution, die Kulturschaffenden non-profit Internetzugang bereitstellt, Medienkompetenz vermittelt und inhaltliche Positionen an der Schnittstelle von Kunst und Technologie, Wissenschaft und Politik erarbeitet.

Um Kunst und Kultur im allgemeinen, und auch Jugendkultur in all ihren Facetten soll es auch in meiner politischen Arbeit bei den Grünen gehen. Ich möchte gerne Akzente in Feldern setzen, die bisher unterrepräsentiert waren oder noch stärker hervorgehoben werden sollen. Z.B. zeitgenössische Kunst, Film, Club-Culture, freie Medien und vieles mehr.
Dazu mehr unter: KULTUR und im Grünen Kurswechsel zu Kultur

Der Bereich Internet und neue Technologien (IKT) ist zentral für die Zukunft Wiens. Meinen Beitrag möchte ich hier leisten: bei Zugang und Teilhabe an neuen Medien und Internet als Plattform für neue politische Diskursformen; nachhaltigen Konzepten für den IT-Wirtschaftsstandort Wien und Aus- und Weiterbildung; der männlich dominierten Technik-Welt Raum für Frauen abtrotzen; prekäre Arbeitsverhältnisse im IT- und Kreativ-Bereich thematisieren und alternative und selbstbestimmte Medien fördern.
Dazu mehr unter: TECHNOLOGIE und im Grünen Kurswechsel zu Technologie

Besonders in Zeiten, in denen wir die Frauenpolitik von Schwarz-blau vorgesetzt bekommen, müssen wir uns fragen: was kann und soll Frauenpolitik leisten oder welche Art von Frauenpolitik wünschen wir uns überhaupt? Was wären nicht-traditionelle Formen von Frauenpolitik? Wie stehen wir zur Frauenpolitik der Bundesregierung? Gibt es heute einen "offeneren" Feminismus, der Frauen wie Männern konstruktive Lebensentwürfe und Möglichkeiten zur Partizipation anbietet?
Dazu mehr unter: FRAUEN und im Grünen Kurswechsel zu Frauenpolitik

Politik soll für mich vor allem eines leisten: nicht abstrakt sein, sondern offen stehen für die Mitarbeit und Vorschläge von Dir und Deinen FreundInnen. Umsetzungsorientiert und nicht im Elfenbeinturm.
Politik, die ich meine, wird nicht von mir allein gemacht, sondern von all denen, die es betrifft und für die ich spreche(n) darf.
Darum soll es auch auf dieser Website gehen, die eine Plattform für Deine Meinungen und Anliegen ist.
Dazu mehr unter: FREESTYLE

Von 2003 bis 2005 war ich übrigens auch Mitglied des Landesvorstand der Wiener Grünen. Dort habe ich ein Projekt initiiert, dass neue Menschen bei den Grünen willkommen heisst und spannende und interessante Andockstellen zu Grüner Politik bietet.
Das Projekt macht viel Spass und ermöglicht konkretes Mitarbeiten an unserer Politik: WORK YOUR NETWORK. Wenn Du interessiert bist, maile mir einfach: marie@gruene.at

Ich habe aber auch selber Arbeitsgruppen zu den Themen Kultur- bzw. Technologiepolitik laufen. Wenn Du Lust hast mitzumachen, schick mir eine Email: marie@gruene.at

Die Themen auf meiner Website sind eine Anregung zur Diskussion. Auf der eigens eingerichteten Mailingliste Speak Out kannst Du Deine Anliegen mit mir und vielen anderen diskutieren und Lösungsmöglichkeiten entwickeln.
Du sagst, was Du willst!
Denn nur wer seine Meinung sagt, kann etwas ändern. Und dass sich einiges ändern muss, darüber sind wir uns wohl einig.

e-mail: marie@gruene.at


Mehr Infos zur Person

geboren 31. August 1975, Wien
1993 - 2002 Studium Soziologie, Politikwissenschaft, Frauenforschung an der Uni Wien

1994 bis 2000 Arbeit bei Public Netbase t0 im Museumsquartier (1998-2000 als Geschäftsführerin)Netbase t0
seit 2001 Kultursprecherin der Wiener Grünen, Gemeinderätin und Abgeordnete zum Wiener Landtag

Mitglied von Arbeitskreisen und Beiratstätigkeit zu Kultur und Arbeit, Neue Technologien und europäischer IT-Policy u.a. der Stadt Wien, m-cult Finnish Center for Media Culture, Cultural Competence Konferenz der öst. EU-Ratspräsidentschaft, Medienkonferenz Linz 99.

Zahlreiche Vorträge, Präsentationen und Moderationen auf österreichischen und internationalen Konferenzen und AktivistInnen-Treffen mit den Schwerpunkten Zivilgesellschaft, europäische Medienkultur, BürgerInnenrechte und Internet, Frauen und Internet, politische Kommunikation und Widerstand gegen Schwarz-Blau. Interviews und Artikel zu meinen Aktivitäten, sowie eigene Publikationen in österreichischen und internationalen Medien.

Einen Lebenslauf runterladen kannst Du hier: lebenslauf_kurz1203 (pdf, 7 KB)

TEAM


Impressum

Medieninhaber:
Der Grüne Klub im Rathaus
Grüner Klub im Rathaus, A-1082 Wien
Tel: +43-1-4000-81800, Fax: +43-1-4000-99-81800

Fotos:
Lorenz Seidler
Lukas Beck
Walter Reichl
Valerie Rosenburg ("Der Gute Ton")
Jens Breusse ("Marie in pink")

ABOUT MARIE
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030829_marie-cafe

Marie Ringler, Gemeinderätin, Kultursprecherin
marie@gruene.at, +43-1-4000-81824

Alexander Ostleitner, Referent für Kultur- und Technologiepolitik
alexander.ostleitner@gruene.at, +43-1-4000-81839

Karin Binder, Sekretariat
karin.binder@gruene.at, +43-1-4000-81831

Kristian Koller, Team Kulturpolitik
kristian.koller@aon.at


***

Wolfgang Zinggl, Nationalratsabgeordnete, Kultursprecher
wolfgang.zinggl@gruene.at, +43-1-40110-6538

Andrea Huemer, Kulturreferentin Grüner Parlamentsklub
andrea.huemer@gruene.at, +43-1-40110-6722

Stefan Schennach, Mitglied des Bundesrates, Mediensprecher
stefan.schennach@gruene.at, +43-1-4000-6730

Eva Lichtenberger, Mitglied im EU-Kulturausschuß,
eva.lichtenberger@gruene.at, +43-1-40110-6703

TEAM
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marie_plakatwand_2
KULTUR - LIFE AFTER MOZARTKUGEL?
Alles Walzer in Wien. Wirklich alles? Vielen ist Wien nur als Welthauptstadt des Walzers ein Begriff, obwohl es neben den altbewährten Kulturtraditionen eine Menge KünstlerInnen gibt, die hier leben und an spannender neuer Kunst arbeiten. Damit Wien nicht nur mit seinen "Klassikern" punkten kann, sondern sich auch als Zentrum für neue Kunst etabliert, muss man diese InnovatorInnen zum Andocken und Bleiben einladen: durch mehr Budget, durch Stipendien und durch Nachwuchsförderungen für experimentelles und zeitgenössisches Kunstschaffen. Durch die Gewährleistung von Vielfalt, in der auch kritische Stimmen zu Wort kommen. Und nicht zuletzt durch Diskussionen zu Gegenwartskunst, die Schwellenängste der Bevölkerung gegenüber aktueller Kunst abbauen.

 

Grüner Kulturbrief:
zum Download:

wiener kulturprogramm 2005 (pdf, 197 KB)
kulturbrief1 (doc, 774 KB)
kulturbrief2 (doc, 142 KB)
kulturbrief3 (doc, 450 KB)
kulturbrief4 (doc, 47 KB)
kulturbrief5 (doc, 401 KB)
Kulturbrief 07_2004 (pdf, 21 KB)


Bundeskulturprogramm (pdf, 57 KB)

Für alle die bei und mit den Grünen über Kulturpolitik diskutieren wollen, und an konkreten Projekten mitarbeiten wollen, gibt's die regelmässigen Kulturvernetzungstreffen. Infos gibt's bei: marie@gruene.at

Ab sofort findest Du meine neue Homepage unter www.marieringler.at (31. Dez, 17:20)
Wir werden auch bei den letzten Schritten der Theaterreform kontrollieren und mitgestalten. (3. Jul, 11:18)
An einem Sonderausschuss zur Klärung der Finanzlage der VBW kommt der Kulturstadtrat nicht mehr vorbei. (29. Mai, 11:17)
Neben der Basissubvention von etwa 10 Millionen Euro jährlich sollen die Wiener Symphoniker von der Stadt Nachtragssubventionen in unbekannter Höhe bekommen. (24. Mai, 11:15)
Die Wiener Theaterreform währt nun drei Jahre. Eine Bilanz. (17. Mai, 11:12)
Schulden und schlechte Auslastung: das Volkstheater wird zum nächsten "Schwarzen Loch" der Wiener Kulturpolitik. (31. Mär, 10:56)
Wir haben ein umfangreiches Projektpaket mit der Stadtregierung geschnürt: es garantiert die Umsetzung Grüner Politik für Wien aus der Oppositionsbank heraus. Hier die Projekte für den Kunst- und Kulturbereich (21. Feb, 14:48)
Ein Teil des Geldes aus der Erhöhung des Kulturförderungbeitrages sollte für mehr Medienvielfalt verwendet werden. Hier meine Idee eines Wiener Medienvielfaltsfonds. (21. Feb, 14:46)
Ringler: "Mozartjahr gräbt anderen Kulturschaffenden das Geld
ab" (12. Dez, 16:03)
Kulturpolitik ist mehr als das bloße Verwalten von Subventionen. Wie nachhaltige Kunst- und Kulturpolitik aussehen kann, zeigt das Grüne Kulturprogramm 2005. (21. Sep, 14:55)
Ringler: „Fördersumme muss auf eine Million jährlich aufgestockt werden“ (8. Jul, 12:13)
Das Kabarett-Haus "Vindobona" bekommt von der Stadt fette Subventionen für seine Erweiterung. Die kleinen Bühnen können einpacken. (15. Jun, 13:30)
Mit einem aus den Rundfunkgebühren finanzierten Fonds könnte die Austrocknung kritischer Medien verhindert werden. (25. Mai, 16:50)
Von 10. bis 12. März findet ein weiteres Siegerprojekt von "Kunst im öffentlichen Raum" seine Umsetzung. (9. Mär, 15:13)
Live-Performance am 24.2. im Wiener Westbahnhof als Auftakt (18. Feb, 14:12)
Ein wichtiger Zwischenschritt (19. Nov, 11:06)
Trotz 14 Mio. Subventionen schaffen es die Vereinigten Bühnen Wien nicht, ein erfolgreiches Programm auf die Beine zu stellen. Der Titel der letztjährigen Kindefreunde-Oper im Ronacher wird zum Programm. (15. Nov, 12:33)
Anregung zur Schaffung eines "Medienvielfaltsfonds", August 2003 (18. Okt, 16:04)
Grüne kritisieren Umbau ohne klare Zielsetzung. (2. Sep, 18:21)
Mehr Platz, mehr Spass, mehr Vielfalt! (15. Jul, 18:24)
Ankündigungen & Fakten, Visionen & Tatsachen. (15. Jul, 17:38)
Auch mit Spektakel kann man baden gehen (28. Jun, 12:54)
Heute: Warum alle gleich und manche gleicher sind.
Oder: Echte Männerfreundschaften (8. Jun, 16:06)
Auszüge aus den Akten zum Fall "Saliera" (20. Mai, 09:18)
Kultursprecherin Ringler: "Die neuen Akten zeigen eindeutig grobe Sicherheitsmängel"! (18. Mai, 12:38)
Sparen am falschen Platz! (16. Mai, 12:11)
Oder: Hemmungsloses Cross-Marketing für Fortgeschrittene (28. Apr, 19:09)
... von einer Finanzierung der fehlenden Ausstattung ist aber weiterhin nicht einmal die Rede! (23. Apr, 18:07)
Die Frage "Umso größer die Katastrophe, umso weniger Konsequenzen?!" kann nun mit einem eindeutigen "Ja" beantwortet werden. (23. Mär, 17:31)
Nach 6-stündiger Sitzung und hitzigen Diskussionen entschied sich die Jury
schlussendlich für drei Projekte (10. Mär, 15:54)
...ein kurzer Kommentar aus grüner Sicht zur Diskussion rund um Theater an der Wien und Ronacher (2. Mär, 11:42)
Kultursprecherin Ringler: "Entscheidung für ein viertes Opernhaus ist Ergebnis eines kurzsichtigen Konkurrenzkampfes." (6. Feb, 12:36)
Prominente Jury entscheidet am 27. Februar über vier realisierende Projekte (6. Feb, 12:36)
...Zumeist ist das was in der Wiener Kulturpolitik unauffällig und hinter den Kulissen passiert interessanter als das offensichtliche. (22. Jan, 12:58)
Ausgangslage für Hans Gratzer war denkbar schlecht. (14. Jan, 14:49)
In den letzten Monaten verhandelten die KultursprecherInnen aller im Gemeinderat vertretenen Parteien mit dem Kulturstadtrat Mailath-Pokorny über eine Reform der Wiener Theaterlandschaft. Erfolgreich. Zumindest was den ersten Schritt betrifft: das Leitbild. (22. Dez, 10:39)
Kunst im öffentlichen Raum - mehr als knallbunte Plastik-Lipizzaner und das Geplätscher der allgegenwärtigen Muhrbrunnen. Zumindest für die Wiener Grünen. (13. Dez, 18:14)
Drehscheibe für die Vermittlung und Produktion von Wissenschaft und Kunst. Ein rot-grünes Kooperationsprojekt in der Stadt Wien (10. Dez, 13:25)
Zur Volkstheater-Besetzung durch Michael Schottenberg (9. Dez, 14:16)
Das Kulturbudget 2004 der Stadt Wien sinkt im Jahr 2004 um 3,17% oder einen schönen Batzen Geld: 4,655.000 Euro. (25. Nov, 12:27)
(3. Nov, 18:50)
Eine Chronologie der vermeidbaren Fehler des verantwortlichen Kulturpolitikers der SPÖ Stadtregierung (3. Nov, 18:50)
Mailath hat den Skandal wissentlich verantwortet. (27. Okt, 17:30)
Die Ausschreibungskultur ein großes Stück weit mehr zerstört. (7. Okt, 12:05)
Grüne fordern "Change-Manager" zur erfolgreichen Umsetzung der Studie zur Theaterförderung in Wien. (25. Jun, 23:47)
"Paragraphen zur Verhinderung von rechtsextremen Umtrieben in Haus der Heimat sind substanzlos" (25. Jun, 23:46)
"Theater braucht Bewegung – In welche Richtung geht’s jetzt weiter? (Oder) Theater – Struktur – Maßnahmen“ (12. Jun, 19:59)
Wiener Grüne kritisieren Ausschreibungspraxis der Direktion in der Josefstadt (11. Jun, 17:25)
Wiener Grüne zu Reform im Bereich der Theaterfinanzierung in Wien (27. Mai, 20:06)
(25. Mai, 20:07)
Über die Kürzungen des Bundes für die Wiener Festwochen (8. Mai, 20:08)
"FilmCoop" zu fördern gehört auch in Wien zu Mindestanforderungen (30. Apr, 15:59)
Grüne für Erhaltung des Veranstaltungslokals in der Breite Gasse (27. Feb, 16:02)
Bürgermeister Häupl stimmt Subvention zu! (30. Jan, 16:03)
Hauptverantwortlicher für die Schulden des Festivals ist der Bund (19. Jan, 16:03)
Identities Film Festival: Rieder verweigert klare Finanzzusage im Gemeinderat. (19. Jan, 12:16)
Sexistische und rassistische Parolen überkleben! (15. Dez, 16:46)
Grüne wollen kulturpolitische Fehlentscheidung verhindern und fordern attraktiven Sendeplatz (12. Dez, 16:20)
Grüne verlangen von Bürgermeister Häupl eine klare Stellungnahme (12. Dez, 16:04)
mal genauer angesehen... (9. Dez, 16:05)
Grüne Anfrage an SR Mailath-Pokorny positiv beantwortet. (30. Sep, 16:06)
Zur Lage der Freien Kultur in Wien (20. Sep, 16:10)
Netzkultur soll endlich den Stellenwert erhalten, den sie verdient! (12. Aug, 16:32)
Stimmt. Schick uns Deine Vorschläge, was Wien für MedienproduzentInnen & KonsumentIn tun soll...! (11. Aug, 16:33)
Für eine wissenschaftliche Aufarbeitung von problematischen Denkmälern (2. Aug, 17:28)
Kulturstadtrat zieht umstrittene Passage im Subventionsantrag zurück (27. Jun, 16:23)
Das Grüne Antragspaket zur Neupositionierung des Historischen Museums wurde abgelehnt. (26. Jun, 12:18)
Grüne zu Bilanz des Wiener Kulturstadtrates (24. Jun, 16:24)
... oder wie in wien mit kritischen vereinen umgegangen wird (6. Jun, 14:45)
Zu den Ergebnissen der Theater-Enquete (28. Mai, 18:48)
Die Museen der Stadt Wien brauchen neue Zielsetzungen (24. Apr, 16:49)
Die offenen Fragen zur Kunstrestitution in Wien werden leider nicht weniger. (21. Mär, 17:03)
Planlosigkeit im Kulturamt und riesige Verunsicherung in
der Freien Theaterszene (7. Mär, 07:59)
Diskussionsverweigerung der Wiener Stadtregierung (5. Mär, 12:18)
Warum wir die 3-Jahressubvention für das Theater im Rabenhof ablehnen (15. Dez, 12:24)
Vormals ehrgeizige Pläne des Kulturstadtrates münden nun in Budgetkürzungen (19. Nov, 17:22)
Bericht zu vage und unklar. Beschämend für die Stadt Wien. (12. Okt, 17:26)
Kommentar von Marie Ringler zur Neugestaltung der Wiener Museumslandschaft (11. Sep, 17:27)
Kommentar von Marie Ringler zur aktuellen Kulturpolitik (1. Jul, 17:30)
Mehr Raum für öffentliche Kunst: Veranstaltung fand im Depot statt (12. Jun, 13:23)
Vielleicht sollte man das MuseumsQuartier ehrlicherweise gleich in BüroQuartier umbenennen? (12. Jun, 08:19)
SPÖ, ÖVP und FPÖ bedienen sich aus Kulturbudgets (3. Mai, 17:14)
Mit Kulturbudget wird schamlos Parteipolitik gemacht (18. Apr, 14:56)
Ein Lied sagt mehr als tausend Worte:
Der Zufall will es, die deutsche Popgruppe Slut formuliert in ihrem Song "Andy“ treffender, als wir es könnten (10. Feb, 16:59)
Der Kulturpolitik ihre Zukunft (1. Jan, 14:29)
KULTUR - LIFE AFTER MOZARTKUGEL?
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marie_chromsaeule2
Was, ET? Nein, IT! Ohne neue Technologien geht gar nichts mehr, egal, ob jetzt von Informations- und Kommunikationstechnologien (IT) oder Biotechnologie die Rede ist. Bei einer Förderung dieser Technologien sollten aber neben Wirtschafts- und Standortförderung nicht deren gesellschaftspolitische Auswirkungen vergessen werden. Dies bedeutet beispielsweise die Ermöglichung des Zugangs zu IT-Technologien gerade für einkommensschwache Schichten, offensiv frauenspezifische Maßnahmen oder benutzerfreundliche Zugänge zu offiziellen Dokumenten, Beiträgen und Gesetzen.
Für alle die bei und mit den Grünen über Technologiepolitik diskutieren wollen, und Projektideen entwickeln wollen, gibt’s den „Brainpool Technologiepolitik“. Infos gibt’s bei: marie@gruene.at

Brasilien: das Land könnte zu einem Vorbild für die Open-Source-Bewegung werden (3. Mai, 11:05)
Leitlinien für eine Grüne Innovations- und Technologiepolitik. (17. Okt, 16:29)
Web-Dialog zu deutsch-österreichischer Politik (7. Sep, 00:27)
Grüne fordern ein Wiener Informationsfreiheitsgesetz (29. Jun, 13:08)
Council must restart software patents debate from scratch (21. Dez, 17:34)
Die Grünen präsentieren ein Konzept zur Etablierung eines Open-Source-Kompetenzzentrums (29. Sep, 12:04)
Konkrete Anreize für den Umstieg und Konzentration auf lokale
Wirtschaft gefordert. (12. Aug, 07:09)
Mehr Linux bei den Grünen: wir installieren Alexander Van der Bellen und Eva Glawischnig Linux auf ihren Computern! (9. Jul, 15:20)
Jens Mühlhaus zum Umstieg - the lastest News (27. Mai, 20:37)
Ringler und Lichtenberger fordern Einsatz von Linux und Open Source Software als Alternative (19. Mai, 18:48)
"Freie Software" Konferenz der EU-Grünen - EU darf Softwarepatente nicht zulassen (16. Apr, 19:45)
Wien erstellt derzeit Machbarkeitsstudie für OSS-Einsatz in der Verwaltung (1. Feb, 08:36)
Grüne starten europaweite Initiative für den Einsatz von Open Source Software (13. Dez, 17:43)
Stadt Wien prüft Umstieg auf Open-Source/Linux bei Computer- Arbeitsplätzen. (15. Sep, 01:35)
Nach München soll nun auch Wien den vollständigen Umstieg auf Open Source/Linux Produkte im Arbeitsplatzbereich wagen. (10. Sep, 16:27)
Wiener Grüne fordern Offensive der Stadt Wien gegen den "Digital Gap" und stellen 11 Gutschein-Ideen vor. (3. Sep, 15:59)
2. StadtexpertInnen-Gespräch zur Technologiepolitik (4. Mär, 16:31)
Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologien (18. Feb, 16:32)
Sollen wir alles tun, was wir können? (1. Jan, 16:36)
(1. Jan, 16:34)
Medien machen doch nicht einsam (1. Jan, 16:43)
Wieso ist er dann immer noch ein Boys} Club? (1. Jan, 16:38)
Macht die Technik die Umwelt kaputt oder kann sie sie retten? (1. Jan, 16:37)
TECHNOLOGIE - E-DENTIFY YOURSELF
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Sexistische und rassistische Parolen überkleben!
Diskriminierende Schmierparolen im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. In Wien häufen sich zuletzt bedauerlicherweise derartige Vorfälle. Zumeist rassistische Schmierparolen können wochenlang auf Mauern und Böschungen bleiben.

Handelt es sich dabei um Eigentum des Bundes oder der Gemeinde Wien, müssen die Betroffenen angefeindeten Bevölkerungsgruppen lange auf die Übermalung der Parolen warten. Was es für einem Wiener mit dunkler Hautfarbe bedeutet, jeden Tag an seiner eigenen Hausmauer oder an der Bushaltestelle vor seinem Haus „Neger sind Kriminelle“ lesen zu müssen, dürfte jedermann nachvollziehen können.

Seit mehr als 2 Jahren versuchen die Wiener Grünen nun schon, die umgehende Entfernung von diskriminierenden Schmierparolen in Wien zu erreichen. Da sich die Gemeinde diesbezüglich blind und taub stellt, wurden von Maria Vassilakou, grüne Stadträtin, und Marie Ringler, Kultursprecherin der Wiener Grünen, Aufkleber mit künstlerischen Sujets zur Überklebung von rassistischen und sexistischen Schmierereien im öffentlichen Raum präsentiert.

Die Aufkleber sind gratis im Grünen Klub im Rathaus erhältlich (t.: 01/4000-81800)
oder können per email angefordert werden.


Website: alle Sujets
Kunst statt Rassismus
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Grüne wollen kulturpolitische Fehlentscheidung verhindern und fordern attraktiven Sendeplatz
Der ORF plant die Einstellung der Sendung "kunst-stücke". Mit dem Hinweis, die Inhalte der "kunst-stücke" würden auf anderen Sendeplätzen "untergebracht", will der ORF nun die zentrale Sendefläche für innovative Film- und TV-Projekte ausschalten.

Die Grünen protestieren gegen diese kulturpolitische Fehlentscheidung und fordern die Erhaltung und vor allem den Ausbau der Sendung "kunst-stücke".

Die "kunst-stücke" sollen ihren international bekannten Markennamen behalten und einen attraktiveren Sendeplatz nach der ZiB 2 erhalten (i.e. den ursprünglichen Platz).

Der ORF soll im Rahmen der "kunst-stücke" auch weiterhin die Möglichkeit haben, Filme der Diagonale und Viennale zu zeigen.

Der ORF soll dem "Kulturauftrag" nicht nur dadurch nachkommen, dass er über Kultur berichtet, sondern auch indem er hochwertige Programme selber (mit)produziert. Die "kunst-stücke" sollen daher ein erhöhtes Budget erhalten um innovative TV-Formate, Kurz-, Dokumentar-, Trick- und Experimentalfilme zu produzieren.

Angesichts der überproportionalen Erfolge der österreichischen FilmmemacherInnen muss der ORF in den Filmnachwuchs investieren. Dazu brauchte es Co-Produktionen mit den "kunst-stücke" und Sendeplätze. Nur so kann ein Nachwuchs entstehen, von dem auch der ORF profitiert.

Fazit: Die "kunst-stücke" sollen eine selbständige Programmabteilung mit eigener Marke, eigenem Sendeplatz und eigenem Produktions- und Ankaufsbudget sein.

Die Abschaffung der "kunst-stücke" ist von der ORF-Leitung vorgesehen, muss aber vom ORF-Stiftungsrat genehmigt werden, der am 19. Juni getagt hat.

Unterstützen Sie die Grünen Forderungen durch eine Petition , die von Filmschaffenden initiiert wurde.

Website: Petition
Kunst-Stücke reformieren, nicht abschaffen!
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Grüne verlangen von Bürgermeister Häupl eine klare Stellungnahme
Bei der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderates wird es betreffend der Subventionierung für den Vertriebenenfonds der Bundesregierung bzw. das "Haus der Heimat" der Volksdeutschen Landsmannschaften eine Dringliche Anfragen der Grünen geben. Das "Haus der Heimat" wird vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstand (DÖW) seit 1997 als "zentraler Veranstaltungsort von Vorträgen mit Rechtsextremisten aus dem In- und Ausland" eingestuft.

Der Subventionsakt in der Höhe von 650.000 Euro wurde bereits am 28.11.02 im Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und FPÖ gegen die Grünen beschlossen. Damit ist formal der erste Schritt zu einer Subvention gesetzt.

Durch den massiven Druck der Grünen wurde der Tagesordnungspunkt zur Subventionierung des "Haus der Heimat" im heutigen Gemeinderats abgesetzt.
Marie Ringler, Kultursprecherin der Wiener Grünen: "Mit unserer Dringlichen Anfrage wollen wir jetzt erreichen, dass Bürgermeister Häupl Stellung bezieht und von der Entscheidung das "Haus der Heimat" zu subventionieren endgültig abrückt."

Trotzdem muss sich die Sozialdemokratische Stadtregierung die Frage gefallen lassen, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Wie konnte es passieren, dass diese Subvention überhaupt in den Kulturausschuss kommt? Jeder Akt muss vor der Vorlage im Ausschuss vom zuständigen Stadtrat genehmigt werden. Wussten Bürgermeister Michael Häupl und Kulturstadtrat Mailath-Pokorny nicht was sie taten? Liest Mailath-Pokorny seine Akten nicht? Oder war es ihm egal? In jeder Hinsicht ist dies eine Bankrotterklärung der sozialdemokratischen Kulturpolitik

Im folgenden zu Information die heute im Wiener Gemeinderat zur Debatte stehende dringliche Anfrage der Wiener Grünen:

BEGRÜNDUNG:

Das umstrittene "Haus der Heimat" der Volksdeutschen Landsmannschaften wird großzügig aus öffentlichen Mitteln finanziert. Im September 2002 genehmigte die schwarz-blaue Bundesregierung der Landsmannschaft eine Förderung von vier Millionen Euro. Auch das rote Wien subventioniert das völkische Zentrum. Rund 650.000 Euro sollen für den Veranstaltungsort für Rechtsextreme aus dem Kulturbudget der Stadt Wien bereitgestellt werden. Seit 1997 hält der "Neue Klub" seine "Klubabende" im "Haus der Heimat" ab; die Liste der dort Vortragenden liest sich streckenweise wie das who is who des deutsche-österreichischen Rechtsextremismus: Herbert Jüttner (Referent bei der rechtsextremen Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik); Heinz Fidelsberger (Autor in der rechtsextremen Zeitschrift "fakten"); Karl Richter (führender Aktivist der von den "Republikanern" abgespaltenen "Deutschen Liga für Volk und Heimat"); Herbert Fritz (Gründungsmitglied der 1988 behördlich aufgelösten NDP) und zahlreiche andere Mitglieder der rechten Szene halten regelmäßig Vorträge im "Haus der Heimat". Am 18. November 2002 hielt Franz Schönhuber, Mitglied der ehemaligen Waffen SS und Chef der Republikaner, einen Vortrag vor rund 200 Veteranen im "Haus der Heimat". Schönhuber bezeichnete dabei die Waffen SS als "eine militärische Elite", die "politisch verheizt" worden sei. (APA 19.11.2002) Schönhuber wird vom deutschen Verfassungsschutz als zentrale Figur der deutschen Rechtsextremistenszene bezeichnet.

Daneben trat auch Walter Lüftl im Zentrum auf, der ein "Gutachten" verfasste, in dem die Existenz von Gaskammern während des Nationalsozialismus geleugnet wird. Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, so die Stadtzeitung "Falter" (49/02), bezeichnet das "Haus der Heimat" als "Veranstaltungsort für die rechtsextreme Szene, wenngleich nicht jeder, der bei den Diskussionsveranstaltungen auftritt oder sie besucht, als rechtsextrem bezeichnet werden kann".

DRINGLICHE ANFRAGE:

1. Warum subventioniert die Stadt Wien einen Veranstaltungsort für die rechtsextreme Szene?

2. Wann wurden Sie erstmals davon informiert, dass im "Haus der Heimat" Rechtsextreme referiert haben?

3. Halten Sie es politisch für vertretbar einen Veranstaltungsort für Rechtsextreme durch öffentliche Gelder zu subventionieren?

4. Warum soll das "Haus der Heimat" ausgerechnet aus Mitteln des Kulturbudgets subventioniert werden?

5. Welche konkreten kulturpolitischen Ziele verfolgen Sie mit der Subventionierung des "Haus der Heimat"?

6. Haben Sie vor, auch in den nächsten Jahren das "Haus der Heimat" zu subventionieren? Und wenn ja, welche politischen Ziele verfolgen Sie damit?

7. Haben Sie vor, auch in den nächsten Jahren die rechtsextreme Szene zu subventionieren? Und wenn ja, welche politischen Ziele verfolgen Sie damit?

8. SPÖ-Parteivorsitzender Alfred Gusenbauer erklärt am 6.4.2000: "Wir leiten aus den historischen Erfahrungen die Verpflichtung ab, alle Tendenzen zu Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit noch entschiedener zu bekämpfen und diese Auseinandersetzung offen zu führen." – Können Sie sich mit dieser Aussage identifizieren? Wenn ja, warum subventionieren Sie dann rechtsextreme Veranstaltungen? Wenn nein, haben Sie vor Konsequenzen zu ziehen?

9. Nach der umstrittenen - und nur von den Grünen abgelehnten Subvention - für den rechtsradikalen Bildhauer Odin Wiesinger wird nun offenbar vermehrt "völkische Kultur" gefördert. Ist das die neue Kulturpolitik der Stadt Wien?

10. Landtagspräsident Johann Hatzl erklärte anlässlich der 15. Gemeinderatssitzung am 26.4.2002: "Und ich sage, es bleibt dabei: Gegen Faschismus und Neonazismus muss man entschlossen vorgehen. Das ist man dieser Heimatstadt Wien schuldig." Haben Sie mit Johann Hatzl die Subvention für das "Haus der Heimat" abgesprochen?

11. Sie haben im Wiener Wahlkampf die antisemitischen Aussagen von Jörg Haider zu Ariel Muzicant, neben grünen PolitikerInnen, scharf verurteilt. Der Kurier vom 2.3.2001 zitiert Sie mit der Aussage, dass Sie Haider "puren und blanken Antisemitismus" vorwarfen. Da wir davon ausgehen, dass Sie noch immer zu dieser Aussage stehen, warum subventionieren Sie dann eine Einrichtung, in der zahlreiche Veranstaltungen stattgefunden haben, bei denen antisemitische Äußerungen der Vortragenden belegt sind, denen nicht von Seiten der Veranstalter widersprochen wurde?

12. Haben Sie die Subventionsvergabe auch unter dem Aspekt des "NS-Verbotsgesetzes" prüfen lassen? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, was war das Ergebnis?
Kein Cent für das "Haus der Heimat"!
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021206_kulturbudget
mal genauer angesehen...
man kann festhalten: der kuchen ist nicht größer geworden, die tortenstücke sind ein bisschen anders geschnitten, und das schlagobershäubchen kommt aus dem bund und nicht vom bäcker.

ärgerlich ist: mailath hat im vorfeld auskunft über zahlen verweigert, und
gemeint: "letztes jahr habe ich der opposition die zahlen gegeben, und sie hat sie gegen mich verwendet, daher gibts keine transparenz mehr."... ich meine, dem herrn mailath würde ein bisschen nachhilfe in sachen demokratie nicht schaden!

daher bringen wir morgen auch einen antrag ein, der eine öffentliche debatte - auch unter einbeziehung von kulturschaffenden - zur budgetpolitik ermöglichen soll. schliesslich ist das budget in zahlen gegossene politik.

und anhand des voranschlags 2003 wird klar: auch der stadt wien ist die kultur nicht mehr wert als bisher. klare politische zielsetzungen und schwerpunkte sind nicht sichtbar. das angekündigte gegenmodell zur schwarz-blauen kulturpolitik ist abgesagt. leidtragende sind die kulturschaffenden.


MA7

Das Budget der MA7 ist von 2002 (143,509) auf 2003 (146,736) um 3,23 Mio Euro gestiegen. Vergleicht man allerdings die Jahre 2001 (letztes Budget
Marboe) mit 2003 und rechnet dabei das Wissenschaftsbudget von 2001 (damals ja bei Görg) dazu, liegt der Voranschlag 2003 (146,763 Mio.)um 2,3 Mio Euro unter dem von 2001 (149,044).

Die größten Differenzen von 2002 auf 2003:

Wissenschaft: +0,9

Darst. Kunst: + 1,7 Mi.

Altstadterhaltung: -1,7

Film: + 0,9

Sommerveranstaltung: - 0,5

KFB: + 1,6

Nachdem der KFB aus den ORF-Gebührengeldern zweckgewidmet ist, liegt die Eigenerhöhung der Stadt nur mehr bei 1,2 Mio.. Betrachtet man die Gesamtausgaben für die Geschäftsgruppe (ohne Personal und Sachkosten) inkl. Museen und Archive (163 auf 164,7= 1,7) bleibt als einzige Erhöhung in etwa der Mehrbetrag des KFB.


Und die Personal- und Sachkosten: die steigen nämlich wirklich um fast 3 Mio. Euro und damit fast um 30%! (10,3 auf 13,1)


Das heißt das gestiegene Kulturbudget ist wiedermal ein Schmäh. Von den 4, 6 Mio Euro, die als Plus im Gesamtbudget (von 173,3 auf 177,9 Mio) auftauchen, bleiben 3 Mio in der Verwaltung und 1,6 kommen von den Rundfunkgebühren.
Kulturbudget Stadt Wien Voranschlag 2003

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