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Kulturpolitik ist mehr als das bloße Verwalten von Subventionen. Wie nachhaltige Kunst- und Kulturpolitik aussehen kann, zeigt das Grüne Kulturprogramm 2005.
Kunst- und Kultur rücken immer mehr ins Zentrum der Politik: es wird immer deutlicher, dass die vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen mit denen wir konfrontiert sind, mit den Mitteln der Wirtschafts- und Sozialpolitik alleine nicht mehr bewältigbar sind. Ob es die Frage des friedlichen Zuammenlebens unterschiedlicher ethnischer und religiöser Kulturen, oder die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft in wenige Reiche und viele Arme ist - immer leisten KünstlerInnen und Kulturschaffende Reflexion und kritische Auseinandersetzung, aber auch Vermittlung, die sonst nicht stattfinden würde.

Mehr als nur Verwalten

Auch in einer Stadt wie Wien, die so reich an kulturellen und künstlerischen Aktivitäten ist, hat Kulturpolitik einen umfassenderen Auftrag als die bloße Verwaltung von Kunstsubventionen. Dass sie diesem nicht ausreichend nachkommt, wird viel zu oft schmerzhaft deutlich: nämlich dort, wo die regierende SPÖ Kulturpolitik sich dem glitzernden Schein verstärkter Opernförderung oder sommerlicher Lustspielhäuser hingibt, statt bei Defiziten wie der Nachwuchsförderung, der dezentralen Kunstversorgung oder Orten und Medien kritischer Reflexion anzusetzen.

Das in der rechten Spalte zum Download bereitstehende Kulturprogramm, welches in enger Diskussion mit Kunst- und Kulturschaffenden erarbeitet wurde, will Ansatzpunkte für eine nachhaltigere und zukunftsorientierte Kunst- und Kulturpolitik aufzeigen und so Grüne Handschrift sichtbar machen. Ich hoffe Sie finden darin interessante Ideen und Visionen und freue mich über Ihre Rückmeldungen!

Das Programm zum Nachlesen: wiener kulturprogramm 2005 (pdf, 197 KB)