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Mehr Raum für öffentliche Kunst: Veranstaltung fand im Depot statt
"Die gesetzliche Verankerung von Kunst im öffentlichen Raum", forderte Marie Ringler, Kultursprecherin der Grünen, anlässlich einer Veranstaltung zum Thema "Mehr Raum für öffentliche Kunst" am 12.6.2001.

Unter der Moderation von Christian Muhr diskutierten Marie Ringler, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, Katharina Blaas-Pratscher vom nö. Kulturamt, die Performancekünstlerin Barbara Kraus sowie die Künstlerin Andrea van der Straeten.

Die Stadt als Kommunikationsraum soll den BewohnerInnen eine Auseinandersetzung mit Kunst ermöglichen, die neben Skulptur und Objekt, auch temporäre und prozesshafte Projekte beinhalten. Dabei spielt auch die Vermittlung der Kunst eine wesentliche Rolle. Die Wiener Grünen fordern daher:
- für die Finanzierung von Kunst im öffentlichen Raum 2% der im Budget der Gemeinde Wien für Bauvorhaben vorgesehene Ansätze auf ein zweckgewidmetes Einnahmekonto als Pool;
- ein nachvollziehbares System von Juries und Wettbewerben, bei dem Kunstschaffende die Möglichkeit haben, direkt einzureichen oder an Wettbewerben der Stadt Wien teilzunehmen;
- die Einbeziehung von KünstlerInnen in die allgemeine stadtplanerische Entwicklung und in den "Fachbeirat für Stadtplanung und -gestaltung".
Kunst im öffentlichen Raum muss Kommunikation mit und über die Stadt ermöglichen, und darf nicht zur reinen Dekoration verkommen.


Eine Veranstaltung der Grünen Bildungswerkstatt. In Kooperation mit dem Depot.