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Vormals ehrgeizige Pläne des Kulturstadtrates münden nun in Budgetkürzungen
Sehr bedauerlich, dass gerade bei der Kultur so viel eingespart wird. Hat doch der Kulturstadtrat anfänglich ehrgeizige Pläne für sein Ressort gehabt. Zwar hat der Kulturstadtrat Mailath-Pokorny erst kürzlich von einer Erhöhung seines Budgets gesprochen, doch ist es in Wirklichkeit seit 5 Jahren zum erstem Mal real gesunken. Und das, weil die Wissenschaft, die nun erstmals unter der MA7 firmiert, und die Personalkosten abzuziehen sind. Daraus ergibt sich für das Budget 2002: 3,2 Prozent Einsparungen.

Das bedeutet eine Schwinden des Kulturanteils am Wiener Gesamtbudget von 1,71 Prozent für 2001, auf 1,69 Prozent für das Budgetjahr 2002. Damit hat Bürgermeister Häupl und sein Finanzstadtrat Rieder einen eindeutigen Offenbarungseid geleistet. Für uns Grüne fehlt ein klares Bekenntnis zu einer prosperierenden Kulturstadt Wien.