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Wiener Grüne kritisieren Ausschreibungspraxis der Direktion in der Josefstadt
Schon bisher war der Umgang mit Ausschreibungen im Kulturbereich der Stadt Wien bedenklich. Die Ereignisse rund um die DirektorInnenbestellung für das Theater in der Josefstadt und den Rabenhof sind nur noch als Farce zu bezeichnen.

Hermann Beils Gründe für seine Absage, waren fehlende Finanzmittel für eine grundlegende Reform des Theaters in der Josefstadt. Nimmt man diese Bedenken des eines Wunschkandidtaten für die Direktion der Josefstadt ernst, dann dürften jetzt keine weiteren Verhandlungen geführt werden. Zuerst gilt es, die Frage nach der zukünftigen künstlerischen Ausrichtung dieses Hauses zu beantworten.

Ja zu transparenten Bestellungsverfahren, aber Nein zum derzeitigen Dilettantismus.

Die Wiener Grünen erkennen in diesem Bestellungstheater eine neue ‚Morak-Mailath-Methode’:
1. Wir wissen eigentlich nicht, was wir mit diesem Haus wollen.
2. Wir haben nicht genug Geld.
3. Wir entscheiden uns für eine Ausschreibung und schalten ein Inserat, das kaum jemand wahrnimmt;
4. Wir warten ab, welche Bewerbungen kommen, um erst dann
5. den Findungsmodus und die Jury zu bestimmen.
6. Die Jury funktioniert nicht, wie wir wollen.
7. Daher machen wir es doch lieber selbst.

Diese Vorgehensweise ist schlicht inakzeptabel.