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... oder wie in wien mit kritischen vereinen umgegangen wird
Das ist Demut á lá SPÖ. Wer zahlt bestimmt. Das Beispiel "Link*Verein für weiblichen Spielraum" zeigt, wie mit kritischen Organisationen umgegangen wird.

Mit den Stimmen der FPÖ beschloss die SPÖ im Kulturausschuss den Subventionsantrag für den Verein. Ein Passus im Vertrag lautet: "Als weitere Bedingung für die Subventionserteilung gilt, dass die Position der Leitung ab 1. Jänner 2003 vom Verein – im Einvernehmen mit der Kulturabteilung der Stadt Wien – ausgeschrieben wird."

Der Hintergrund ist klar: eine unliebsame Leitung soll abgesetzt werden. Ein unabhängiger Kulturverein soll offensichtlich nach der Pfeife der SPÖ tanzen. Die Stadt Wien knüpft erstmals Subventionsvergaben an eine Personalentscheidung. Ein Novum in der Geschichte der Stadt. Wir stellen uns vor, Kinderfreunde, Volkshilfe und Co erhalten künftig nur Subventionen, wenn jährlich die Leitung neu ausgeschrieben wird...

Herr Kulturstadtrat zeigen Sie Haltung: streichen Sie diese unglaubliche Passage!