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"FilmCoop" zu fördern gehört auch in Wien zu Mindestanforderungen
"Angesichts der großen Töne von Kunst- und Medienstaatssekretär Franz Morak, er werde den österreichischen Film verstärkt fördern ist die Absage des Bundes, FilmCoop weiterhin zu unterstützen, nur als absurd zu bezeichen", kritisiert die Grüne Kultursprecherin und Landtagsabgeordnete Marie Ringler.

Ringler fordert angesichts der misslichen Lage, in der sich die Filmbranche befindet eine sofortige Zusage durch die Stadt Wien ein. "Auch Wien hat im Bereich Filmpolitik noch viel zu tun, FilmCoop zu fördern gehört sicherlich zu den Mindestanforderungen."

"Wir wiederholen unsere Aufforderung an Kulturstadtrat Mailath-Pokorny die notwendigen Schritte im Filmbereich zu setzen und appellieren, FilmCoop die entsprechenden Förderungen zukommen zu lassen", so Ringler.

Weiters fordern die Grünen:

1. Die langfristige Sicherstellung der Mittel für den Filmfonds Wien in Form eines Dreijahres-Vertrages, die Erhöhung der Mittel bzw. zumindes deren alljährliche Valorisierung.

2. Projekte zur Vermittlung von Medienkompetenz: Konkrete Vorschläge, wie eine Schulfilmwoche liegen bereits am Tisch und können sofort umgesetzt werden.

3. Um die Programmierung qualitativ hochwertigen Kinoangebotes sicherzustellen, bedarf es der Umsetzung des Grünen Vorschlages zur Reform der Kino-Vergnügungssteuer.

4. Die sofortige Einsetzung einerExpertInnengruppe mit Handlungskompetenz bestehend aus Wirtschafts- und Kulturressorts sowie ExpertInnen aus der Filmbranche.