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Über die Kürzungen des Bundes für die Wiener Festwochen
Die Kürzungen des Bundes für die Wiener Festwochen sind nur die Spitze des Eisbergs: "Franz Morak veranstaltet bereits seit drei Jahren sein persönliches Festival "Kulturkahlschlag". Ging es zunächst vielen "kleineren" Initiativen an den Kragen, folgen jetzt offenbar die größeren Institutionen.", so die Kultursprecherin der Wiener Grünen, Marie Ringler.
So problematisch die Situation sich jetzt für die Wr. Festwochen darstellt, darf nicht vergessen werden, daß seit dem Jahr 2000 systematisch viele Wiener Kunst- und Kulturinitiativen vom Bund ausgetrocknet und gekürzt wurden. Und zwar gerade an jenen Schnittstellen, die für das aktuelle Schaffen besonders wichtig sind: theoretische Auseinandersetzung und infrastrukturelle Unterstützung.

Traffen die Kürzungen der ersten Runde zunächst die kleineren Initiativen, die sich dem "beamteten Staatskünstler Morak" gegenüber nicht willfährig genug verhalten haben bzw. offensichtlich ideologisch nicht opportun erscheinen, beginnt nun im zweiten Akt offensichtlich der Frontalangriff auf die grösseren Einrichtungen des "roten Wien".

Franz Morak gefährdet mit seiner rein persönlich motivierten Förderpolitik das aktuelle künstlerische Schaffen und damit die Position Wiens als internationale Kulturmetropole.