2. StadtexpertInnen-Gespräch zur Technologiepolitik
Mit dem Aufstreben der "New Economy" setzte auch ein Boom an neuen Berufen ein. Unternehmen riefen einen fast unendlichen Bedarf an einschlägig qualifizierten MitarbeiterInnen im IKT-Bereich aus. Private und öffentliche Anbieter antworteten mit zahlreichen Weiterbildungsmodulen und kreierten neue IT-Ausbildungen: "E-Business-Manager/in", "Web-Designer/in", "Systemadministrator/in" - alles konnte man in teilweise nur ein- bis dreimonatigen Trainings werden.
Heute ist große Ernüchterung eingekehrt. Besonders die AbsolventInnen von Kurzzeit-Qualifizierungen finden keine Beschäftigung. Was kann man aus den Entwicklungen der Vergangenheit lernen? Welche Elemente machen eine erfolgreiche eiterbildungsmaßnahme im IT-Bereich aus? Welche Aufgaben und Möglichkeiten hat hier die öffentliche Hand mit ihren arbeitsmarktpolitischen Einrichtungen und Initiativen? Um diese Fragen zu diskutieren, luden die Wiener Grünen zum: Zweiten StadtexpertInnen-Gespräch zur "Technologiepolitik" SCHWERPUNKT "ARBEITSMARKT UND QUALIFIZIERUNG IT-BEREICH" am: 4.3.2003 um: 18.30 Uhr in das: Wiener Rathaus IMPULS-STATEMENTS hielten: - Maga. Helene Schiffbänker, Soziologin und Autorin einer Evaluierungsstudie der „IT-Lounge“-Initiative des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF), Joanneum Research - Maga. Barbara Langer, Wirtschafts- und IT-Coach MODERATION Marie Ringler, Landtagsabgeordnete sowie Kultur- und Technologiesprecherin der Wiener Grünen |