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"Freie Software" Konferenz der EU-Grünen - EU darf Softwarepatente nicht zulassen
Die Grünen im Europäischen Parlament appellierten gestern auf einer Konferenz in Brüssel an die EU-Staaten und die EU-Kommission, auf die Einführung von Softwarepatenten zu verzichten und die Verbreitung der "freien und open source Software" zu fördern.
Mehr als 200 Teilnehmer nahmen an der Konferenz im Europäischen Parlament teil.

Unter dem Motto "Open source - open mind - open Europe" installierten am Vormittag mehrere Grüne Europa-Abgeordneten - unter ihnen die beiden Ko-Vorsitzenden der Fraktion, Daniel Cohn-Bendit und Monica Frassoni - freie Software auf ihren Computern.

Daniel Cohn-Bendit, Ko-Präsident der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament, erklärte während der Konferenz: "Diese Konferenz hat gezeigt, dass es eine sehr starke Community gibt, die gegen Softwarepatente und für Freie und Open Source Software auftritt. Wir unterstützen das Europäische Parlament in seiner Opposition gegen Softwarepatente. Der Rat und die Kommission müssen die Argumente gegen die Einführung von Softwarepatenten endlich ernstnehmen. Wir fordern auch die Verwendung von freier und open source Software in allen Institutionen des öffentlichen Dienstes."

Marie Ringler, Landtagsabgeordnete und Technologiesprecherin der Wiener Grünen erklärte. "Wir müssen unsere Anstrengungen auch auf der nationalen Ebene verstärken und zeigen, dass open source ein relevanter Wirtschaftsfaktor ist. Softwarepatente behindern die Innovation und schädigen kleine Softwareentwickler und Unternehmer. Die Konferenz war ein guter Auftakt, der die Kraft der Bewegung deutlich gemacht hat."

Mehr Information zur Konferenz: Greens in the European Parliament - Agenda - EUROLug Party